Samstag, 6. Dezember 2008

Samstag - was sonst noch so geschah...

Wir als Immer-noch-Urlauber versuchten am Samstag auszuschlafen, was bei mir besser klappte als bei Conci... Irgendwann hab ich mich dann doch aus dem Bett gequält und wir hatten ein Frühstück in Mittagsnähe. Danach organisierten wir unseren recht preiswerten Minivan (= "local bus") nach Phuket für den Sonntag - genau 401 Baht pro Person - bei solch einer krummen Zahl vergaßen wir glatt das Feilschen. Dafür handelten wir den Pickup-Service vom Hotel heraus ... pures Dummstellen bzw. Beharren (ca. 10-maliges Erwähnen unseres "LAguna Beach Clubs") und schlechte Englisch-Kenntnisse der Ticketverkäuferin machten es möglich. :)
Dann kauften wir noch mal eben die XL-Packung AloeVera-Gel ein, um den Sonnenbrand erträglich zu gestalten. Hat auch ganz gut geholfen.

Der Nachmittag verlief zunächst ruhig und entspannt (soweit man das bei der bevorstehenden Heimreise sagen kann) bei Zeitschriften lesen und Sudokus lösen unter einem Bambushüttchen am Strand. Plötzlich brach der Himmel über uns ein und es gab einen richtig stürmigen, tropischen Regenschauer der ganz besonderen Art. Leider hatten wir in dem Moment weder Foto noch Videokamera bereit, um den kurzfristigen Wellengang des Meeres sowie die Endzeitstimmung festzuhalten... Nach einer guten dreiviertel Stunde testete Conci den Wellengang - es hatte mittlerweile aufgehört zu regnen.

Im Anschluss wollte ich die letzte Chance nutzen, das ein oder andere Souvenir zu erstehen. Wie so oft war die Suche mit viel Lauferei und Zeit verbunden - mussten uns sogar zwischendurch gg. 16 Uhr mit einer Portion Pad Thai stärken. Nach dem Abendessen wurde die Portokasse noch mal bis zum Rand gefüllt, um die noch ausstehenden Rechnungen - unter anderem auch von Madl & Jörg :) - begleichen zu können. Es war bereits dunkel, als wir beschlossen, den Heimweg nicht noch zu laufen, sondern einem TukTuk-Fahrer ein paar Baht dafür zu bezahlen. Leider fanden wir keinen, dem "ein paar Baht" genug gewesen wären - sie forderten geradezu unverschämte Preise für 1,5 km, so dass wir nach diversen Anfragen etwas ratlos auf der Straße standen...
Eine hilfsbereite (und geschäftstüchtige) Thai fragte, ob sie uns helfen könne. Unsere Antwort, dass wir nicht mehr als 40 Baht für die 1,5 km bezahlen würden, rief einen Leihroller auf den Plan. Was wir nicht wussten: Der Fahrer sollte im Preis inbegriffen sein; also fanden wir uns zu dritt auf einem Roller über die nasse Lehmpiste zum Hotel wieder. War zwar ungewohnt, ging aber ganz gut.

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