Bangkok 1.0

Muede erwacht, Banana Pancakes und Kaffee zum Fruehstueck und voller Tatendrang in die Multimillionenstadt. Laut diversen Berichten ist die entspannteste Art das "Venedig des Ostens" (jaja, nicht der Spreewald sondern Bangkok) zu erkunden auf dem Seeweg (Khlongtour). Kurz verhandelt, dann wahrscheinlich doch zuviel bezahlt, aber immer noch weniger als im Reisefuehrer veranschlagt. Es ging professionell gesteuert per Longtail Boot durch die (Abwasser-) Kanaele von Bangkok. Es gab nur zwei Ratschlaege - kein Wasser schlucken und nicht kentern! Hat geklappt!

Danach kam Kultur pur - What Arun (Tempel der Morgenroete). Ein echtes Highlight - vor allem wenn man(n) die Touristinnen im knappen Roeckchen die extrem steilen Treppen erklimmen sieht.

Per Faehre gings zum What Pho - einer der wichtigsten Tempel in Bangkok mit angeschlossener Massage-Schule. Kurz noch Opfergaben erbracht (keine Huehner sondern nur Muenzen) und dann haben wir uns in die gemeinen Haende von nahezu sadistischen Auszubildenden gegeben... ich werde denen nicht mehr im Vorfeld sagen wo es wehtut.

Kurze Visite in Chinatown und dann gings zurueck per ueberfuellten Wasser OEPNV zum Hotel. Schnell frisch gemacht und dann vergeblich zum Thai-Boxen - leider ist alles abgesagt wegen eines Todesfalls in der Koenigsfamilie. Kurz geshopped und dann aus gleichem Grunde keinen Allohol bek0mmen - wie die naechsten kommenden 2 Tage auch. Ausnahmen bestaetigen die Regel - das Chang hat im Khaosan Viertel geschmeckt!

Beim Schreiben von einem Weltverbessern-Wollenden-aber-nicht-koennenden-Deutschen ueber Moral, Stille bei Internetnutzung und Einkommen von jungen Thai Frauen "beleert" worden... anders kann man es nicht schreiben :)